17. - 20.08.2023

Jahrestreffen in Kruchten

Unser diesjähriges Jahrestreffen stand unter dem Motto 35 Jahre RC30 in Deutschland.

Es war ein perfektes Treffen, im Vorfeld von unserem Clubmitglied Rudi, ganz nach dem Motto „Fahren und Feiern“ organisiert.

Ein besonderer Dank geht daher an Rudi, unsere Guides (für die Geduld vor uns herzufahren) und natürlich Familie Hoffmann für ihre Gastfreundschaft.

Wir trafen uns vom 17. – 20.08.2023 wieder einmal in Kruchten, nahe der Grenze zu Luxemburg und Belgien, im Landgasthoff Hoffmann. Die Familie Hoffmann hatte uns alle schon im Jahr 2020 mit guter Stimmung und mit gutem Essen überzeugt. An diesem Wochenende fanden sich 35 unserer Mitglieder ein und das Wetter spielte auch dieses Mal wieder mit und verwöhnte uns von Donnerstag an mit strahlendem Sonnenschein. Leider konnte unser Ehrenpräsidentenpaar Pit und Rosi aus gesundheitlichen Gründen nicht am Treffen teilnehmen.

Unser Gast mit der weitesten Anreise war unbestritten Hidetaka Kato, der am Dienstag extra aus Japan anreiste, um unser Treffen durch seine Anwesenheit zu bereichern. Wie auf den Fotos zu sehen, gab es einen kleinen Bahnhof am Flughafen, bestehend aus, Regina & Stefan, Mi & Mike, sowie Angela und mir. Hide hatte all seine Fahrerkleidung mitgebracht und konnte dadurch auf einer 400er CBR die Tage vorher und während des Treffens mit uns gemeinsam die Ausfahrten genießen. Und er hat es sehr, sehr genossen. Seine Frage: „Gibt es keine Ampeln hier?“ musste ich dann aber mit „doch“ beantworten! Er brachte Briefe und Grüße vom japanischen RC30 Club Präsidenten, Kunikatsu Miyazaki und von Kazu Honda (Projektleiter RC30) an uns mit. In diesen Briefen wurden die Freundschaft der Clubs und natürlich die Erinnerung und an das 30-jährige Treffen in Japan ausdrücklich hervorgehoben.

Auch unsere Freunde Mi und Mike aus England und Wales hatten eine beachtliche Anreise und waren schon vorher gekommen, um wie immer an unseren Treffen teilzunehmen. Leider konnte Mi auch dieses Jahr nicht auf ihrem Bike mitfahren, da sie kurz vorher ihre Hand gebrochen hatte.

Rudi hatte für die früh angereisten bereits am Freitagmorgen die erste Ausfahrt geplant und so saß ein Teil der Mitglieder schon am Freitag auf den Motorrädern und wir hatten wieder einmal eine exzellente Tour vor uns. Mi, Yvonne und Angela waren mit Buddy im nahegelegene Mullerthal unterwegs, um dort die Gegend und die beeindruckenden Felstürme und -spalten per Pedes zu erkunden.

Die Motorrad-Tour führte uns dann Richtung Nürburgring und in die Eifel, ein Boxenstopp in Schuld und einige Km durch das geschundene, vom Hochwasser immer noch gezeichnete Ahrtal. Zurück ging es über weitere Kurven über Manderscheid zurück nach Kruchten. Dazwischen durfte die ein oder andere Pause mit Kaffee und Eisbechergenuss natürlich nicht fehlen.

Am Abend konnten wir dann in geselliger Runde, mit weiteren angereisten Mitgliedern, alten, neuen und solchen, die noch zu dem Zeitpunkt noch gar keine waren, das Essen und die laue Sommernacht genießen.

Der Samstag startete auch wieder früh für alle 3 Gruppen, die Ihre Motorräder bewegen wollten.

Nach einem kurzen Lagebericht und Information zur Tour brach die erste Gruppe Richtung Luxemburg und später dann nach Belgien auf. Die Mannschaft versuchte für ein Foto die Motorräder alle in einer langen Reihe aufzustellen, was mehr oder weniger gut gelang, aber an die Aufstellung des französischen Clubs kommen wir lange nicht ran. So standen denn auch wieder Kaffee und Eisessen auf dem Programm und die zurückgelegte Strecke lies keine Wünsche offen. Auch hier nochmals ein großes Dankeschön an die Guides Rudi, Sophie, Wolfgang und Klaus. Die Gruppe mit Claudia und Vater Günther, die etwas gemütlicher unterwegs sein wollten, fuhren Richtung Mosel und hatten einen herrlich entspannten Tag. So waren alle sehr zufrieden mit diesem Tag. Es gab keine Unfälle, alle sind wohlbehalten wieder angekommen; ok, es gab eine kaputte Batterie (Dank Yvonne Just per Anhänger eingesammelt) und einmal wurde falscher Sprit getankt (aber selbst behoben, dank eines sehr netten Herrn an der Straße und seiner gut aus gestatten Garage und helfenden Händen der 2 Begleiter).

Am Ende des Samstages trafen wir uns alle wohl behalten wieder im Garten der Familie Hoffmann zu einem weiteren, schönen Sommerabend zusammen, konnten dort am Abend noch unsere kurze „Sondersitzung“ abhalten und dann zu den Ehrungen und dem wieder einmal köstlichen Buffet der Hausküche übergehen.

Und wieder einmal haben wir an dem Wochenende unser neues Mitglied Johanna persönlich kennengelernt und ein neues Mitglied gewinnen können: „Fränki“, er wurde von Miriam (die wir alle sehr vermisst haben) an uns empfohlen und ihm hat das Wochenende so gut gefallen, dass er sich uns noch vor Ort angeschlossen hat.

Sonntag nach dem Frühstück ging es dann für alle wieder Richtung Heimstandort. Leider gab es auf diesem Wege noch einen tragischen Unfall, als Turbo Werner, der zusammen mit Frank Lechert auf dem Heimweg war, von einem ihm entgegenkommenden Auto gezwungen wurde, seine Fahrbahn in Richtung Graben zu verlassen. Der Autofahrer beging Fahrerflucht, aber glücklicherweise war Frank nicht betroffen und konnte Erste-Hilfe leisten und die Rettungsaktion anstoßen.

Lieber Frank, herzlichen Dank dafür und dir, Werner, alles Gute weiterhin und gute Besserung von uns allen, und das gilt natürlich auch für Pit, Rosi und Miriam!

14. - 16.07.2023

26. Zschorlauer Dreiecksrennen

Wieder einmal hatte uns der Weg Richtung Erzgebirge geführt. Bei bestem Wetter, für manche etwas zu warm, war es ein perfektes Wochenende zum Motorradfahren.

Neben vielen anderen Rennsport-Begeisterten trafen sich aus unserem Verein neben Angela und mir, Bruno und Yvonne Just, Thomas Zirwes und Johannes Welter, Thorsten und Sabine Lehmann, Martin Kott und Birgit Siekmann, Ingo + Andrea Berndorf, Frank Daum und Silvio Schreier. Wir waren also mit insgesamt sechs RC30, zwei RC45 und einer NC30 stark vertreten!

Außerdem fuhren in unserem Sonderlauf noch zwei weitere NC 30 aus der näheren Umgebung, zwei Honda CB 750 (im CR 750 Look) und eine Honda Hawk.

Wir hatten also eine respektable Gruppe an Motorrädern zusammen, um unseren RC30 -Sonderlauf am Samstag und am Sonntag dem zahlreich vertretenen Publikum zu zeigen.

Stefan Reidel hatte alles perfekt organisiert und wir hatten, wie auch im letzten Jahr, einen sehr prominenten Platz für unsere Clubzelte und Busse.

Der Samstag verlief für alle anwesenden sehr relaxt und wir haben uns dann, wie auch beim letzten Mal, am Abend im Festzelt getroffen, um mit all den anderen Anwesenden ein bisschen zu feiern.

Der Veranstalter, der 1. MSC Aue e.V., vertreten in Person von Rainer Pommer, ließ es sich jedoch nicht nehmen, verschiedene Teilnehmer, darunter Vereinsangehörige des MSC und ehemalige Rennfahrer zu Ehren. Auch unser Club bekam wieder einmal eine besondere Auszeichnung für unsere Anwesenheit.

Das hat alle Beteiligten sehr erfreut und es wäre natürlich schön, wenn wir im nächsten Jahr wieder dabei seinen könnten. Vielleicht überlegt der ein oder andere aus unserem Club, sich der Veranstaltung im nächsten Jahr anzuschließen.

Der Samstagabend hatte dann später für alle noch einen kleinen Regensturm parat und es gab einige fortgerissene Zelte, nasse Füße und hektische Betriebsamkeit.

Allerdings war der Sonntagmorgen dann wieder klar und sonnig und die Veranstaltung nahm ihren weitern Lauf und der Tag bzw. das Wochenende wären perfekt gewesen. Leider verunglückten im letzten Lauf zwei Fahrer, wobei einer von ihnen, Wolfram Trabitzsch (ein ehemaliger MZ-Mitarbeiter und natürlich ehemaliger Rennfahrer um die DDR Meisterschaft), noch am Sonntag, im Alter von 74 Jahren verstarb.

Das war für alle Anwesenden ein großer Schock und so hatte dieses Wochenende einen traurigen Tag und leider ein tragisches Ende einer schönen Veranstaltung.

Wir haben im Namen des Clubs in den Tagen danach ein Kondolenzschreiben an seine Frau gesendet und unsere Trauer und unser Mitgefühl bekundet.

 

Grüße aus Bonn

15.07.2023

Honda Tag in Erlensee ( Honda Akademie)

Hallo Clubkollegen, hier ist euer Sportwart 🛴 Heute waren wir vom Club aus zum Honda Tag in Erlensee ( Honda Akademie) Es war ein Rund um gelungene Veranstaltung 👍 Wir waren von Honda aus gern gesehene Gäste und kommen nächstes Jahr wieder 😬 Das Wetter schien morgens gut auszuschauen, zum Mittag hin zog es sich doch zu und vereinzelt Tröpfelte es doch 🧐 Es war recht gut besucht, Stefan Zondervan meinte letztes Jahr waren mehr Besucher da ? What ever , wir waren auf jedenfall ein Super starkes Team und haben den Laden gerockt 🤩 Danke an Nadine , Andy , Stefan Zondervan und Budda. Es war ein coller Tag mit Euch……..!!!!!! Also dann bis spätestens zum RC30 Treffen.

Dirk

10.-11.06.2023

100 Jahre Schleizer Dreieck, die Jubiläumsveranstaltung!

Es war ein Fest für alle, für die Zuschauer, die Fahrer, die umliegenden Dörfer und die Stadt Schleiz.

Bei absolutem Traumwetter konnten wir, dank unseres Mitgliedes Silvio Schreier, der uns hierauf aufmerksam gemacht hatte, an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Silvio hatte mich im Januar auf diese Veranstaltung hingewiesen und der Vorstand hatte dann beschlossen, dass wir uns anmelden.

Da Schleiz für uns nicht gerade vor der Haustür liegt, machten sich einige von uns schon am Donnerstag auf die Reise, was auch gut war, denn der Platz im Fahrerlager war diesem Ansturm von Gästen kaum gewachsen.

Aber zum Glück konnte Bruno, der mit seiner RC45 am schnellsten in Schleiz eintraf, zusammen mit Stefan Reidel (bekannt aus Zschorlau) die Platzverhältnisse noch zu unseren Gunsten ändern.

So bekamen wir für alle Anreisenden einen großzügigen Stellplatz neben der technischen Abnahme mit freier Sicht auf das Motorrad-Fahrerlager. Dadurch hatten wir den Vorteil, dem Treiben und dem Warmlaufen der Motorräder hautnah beizuwohnen.

Der Freitag zeichnete sich dadurch aus, dass sich die Entgegennahme der Papiere sich den ganzen Nachmittag hinzog und manche Teilnehmer bis zu 3 Stunden auf Ihre Papiere warten mussten.

Es war nur eine, zudem unerfahrene Person zuständig, die einsam in Ihrem Bürocontainer saß und dem Ansturm nicht gerecht werden konnte. (Die Nennungen waren nach Eingang sortiert und nicht nach Name oder Startnummer … ). Das änderte sich erst am späteren Nachmittag, als sich Birgit Siekmann und Yvonne Just der Sache annahmen und der sich zuständige Mann des MSC Schleiz zudem einschaltete und half.

Man muss dazu sagen, dass der MSC nicht federführend war, sondern die Verwaltung der Stadt Schleiz, die Voraborganisation übernommen hatte, was leider in einem Chaos endete, bei knapp 560 Nennungen.

Am Freitagabend, nach dem Essen sind dann Angela, Bruno und ich die Strecke abgelaufen, mit ihren Höhen und Tiefen eine sehr schöne Berg- und Talfahrt, hervorragend geeignet für unsere V4 Modelle! Mich erinnerte sie ein bisschen an den Nürburgring und Spa (aber nur ein bisschen).

Aber am Samstagmorgen, bei bestem Wetter und vielen begeisterten Besuchern, ging es das erste Mal auf die „Demorunden“ und was soll ich jetzt noch schreiben, Ihr könnt es Euch vorstellen, nach 2 Runden zum Aufwärmen ging dann der Spaß erst richtig los!

Aber 15 Minuten Fahrzeit sind halt nicht lang, können aber dennoch einen riesigen Spaß bereiten. Das gleiche dann am Nachmittag noch einmal.

Nach allen Demorunden kam dann das eigentliche Highlight des Tages, ein geführter Korso über die alte Strecke, mit allen Teilnehmern: alten Autos, Renn-Ladas, -Skodas, -Trabbis , einigen Exemplaren der Firma Melkos und gefühlt 500 Motorrädern!

Ein Mega-Korso und wir mittendrinn hinter einem Polizeiauto. Nicht gerade ideal an einen heißen V4 Tag, aber alles ist gut gegangen und es waren tausende von begeisterten Zuschauern entlang der Strecke. Mit Jubel, Abklatschen, Fotos und viel Begeisterung.

Ein echtes Gänsehauterlebnis für alle die dabei waren.

Am Sonntag konnten wir dann nochmal zwei Läufe machen, außer Bruno, der zusätzlich von Dirk dessen letzten Turn übernommen, bevor er mit seiner RC45 am Abend den Heimweg wieder angetreten hat.

Am Sonntagnachmittag hatten wir dann noch Besuch von unserem Mitglied Paul Galles, der in der UCR (United Classic Racing) Truppe mitfuhr und Thomas Franz schaute auch noch längere Zeit vorbei.

Das Fazit von mir, eine echte Mega-Veranstaltung mit vielen schönen Erlebnissen und hoffentlich können wir in Zukunft mehr Veranstaltungen dieser Art zusammen erleben.

Und ein neues Mitglied haben wir nebenbei auch noch begeistern können.

Ein besonderer Dank an Yvonne Just, Birgit Siekmann und Angela Rott (wieder schöne Fotos gemacht), die drei haben dafür gesorgt, dass dieses Wochenende in vielerlei Hinsicht sehr, sehr gelungen war.

Vielen, vielen Dank im Namen von Silvio, Martin, Dirk, Frank, Joe, Bruno und mir an die drei Damen.

Gerne wieder!

05.-07. Mai 2023

Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen

Nach 2 Jahren ohne diese Messe war der Andrang ab dem 5. Mai natürlich sehr groß.

Dies betraf aber in erster Linie den Oldtimer-Bereich für die Autos. Diverse Geburtstage wie z.B. 75 Jahre Porsche, 60 Jahre Porsche 911, 70 Jahre Corvette, 60 Jahre Lamborghini wollten gefeiert werden. Bei den Motorrädern wurden 100 Jahre BMW geehrt. Wir haben 35 Jahre RC30 ausgestellt.

Am Donnerstag war Anreisetag und Angela und ich trafen in der Messehalle, die wie immer gut zu erreichen war, auf Pit und Rosi, sowie Jürgen Steiner und Jürgen Siedle, später kam dann unser neues Mitglied Franz Kosma und seine Frau Beate dazu. Franz hatte seine vor kurzem neu erworbene RC30 dabei, um auch diese auf unserem Stand zu präsentieren.

So standen am Ende des Aufbautages 6 Motorräder des RC30 Clubs zur Bewunderung durch das Publikum bereit.

Leider hatten Pit und Rosi gesundheitlich kein gutes Wochenende getroffen, was dazu führte, dass die beiden am Freitagmittag wieder den Heimweg antraten.

Franz, der einen größeren Anhänger dabeihatte, konnte dann netterweise am Sonntag nach der Messe das große Club Zelt und all die Dinge, die Pit und Rosi mitgebracht hatten, einladen und diese dann Richtung Pforzheim mit zurücknehmen, sodass Pit und Rosi ohne großen Aufwand die Heimreise antreten konnten.

Die Klassikwelt Bodensee ist für den Besucher eine äußerst interessante Messe, da viele verschiedene Bereich zu bewundern sind: einige sehr schöne Riva Boote (die Nähe zum Bodensee lässt grüßen), eine große Anzahl an Vorkriegsautos, Flugzeuge mit Air Show (dank Flughafen), verschiedenste Rennveranstaltungen von Motorrädern und Autos verschiedener Klassen, eine kleine Anzahl von Motorrad Clubs (leider), hier ist besonders der Honda CB Club (immer wieder schön) zu erwähnen, kurzum für den Betrachter gab es viel zu sehen.

Für uns, die am Stand standen, war es eher etwas mau, da wir in einer Halle untergebracht waren, wo es hauptsächlich um den privaten Verkauf von alten Autos ging.

Wir hatten jedoch Besuch von einigen Clubmitgliedern: Roland Schauer und Joe Liebmann mit Frau Susanne kamen am Samstag, um uns zu unterstützen, hatten aber auch Zeit, sich die Messe anzuschauen. Weiterhin besuchten uns auch Frank Hoffmann, sowie Klaus Rechsteiner und Matthias Kosma (beides neue Mitglieder), was uns natürlich sehr freute und die Zeit dann schneller verstreichen ließ.

Das Bodensee Wetter spielte auch mal wieder mit, so dass die Freiflächen und die Veranstaltungen im Freien immer gut zu besuchen waren und das war natürlich ein großer Gewinn für die Messe und die Besucher.

Mein persönliches Fazit zu dieser Messe möchte ich hier noch anfügen: es ist eine großartige Messe für alle, die alte und auch weniger alte Dinge schön finden. Sei es Autos, Motorräder, Flugzeuge, Boote, Zubehör usw., neben dem Bodensee und Umland, alles bestens. Der Besucher kommt definitiv auf seine Kosten.

Jetzt kommt natürlich ein kleines „aber“! Diese Messe ist primär eine Auto-dominierte Messe, mit allem, was dazu gehört! Der Auto-Interessierte geht aber in großer Zahl an unserem Clubstand vorbei! Motorrad-interessierte Besucher waren eher weniger vorhanden. Wir hatten in diesen 3 Tagen ein „paar“ sehr nette Gespräche, mehr leider nicht.

Es war ein großartiges Team, danke Euch allen, die dabei gewesen sind, geholfen haben und uns besucht haben!!

Danke an Pit und Rosi, die im Vorfeld viel geregelt und organisiert haben, an Jürgen Steiner (immer dabei), an Jürgen Siedle (auch immer dabei), an Franz Kosma (neu dabei), an Roland Schauer, Joe Liebmann, an Angela (hat ein paar Bilder gemacht, unter anderem), an unsere Besucher Frank Hoffmann, Matthias Kosma und Klaus Rechsteiner.

Es war schön mit Euch und wir hatten eine gute Zeit zusammen! Das ist immer wieder ein positiver Aspekt unseres Clublebens.

03.-05. Februar 2023

Bremen Classic Motorshow

Nach 3 Jahren konnte in diesem Jahr die Bremen Classic Motorshow endlich wieder ihre Tore öffnen. Das interessierte, nach Messen dieser Art ausgehungerte Publikum, drängte schon am Freitagmorgen um 9 Uhr in einer großen Vielzahl, in die Messehallen. Diese waren nach kürzester Zeit schon vollgefüllt, so dass ab Mittag nur noch ein zähes Vorwärtskommen in den Hallen möglich war.

Unser Messe-Auftritt begann für Andreas Gerhard + seine Frau Nadine (1 x RC30), sowie für mich (1 x RC30 + 1 x CBR400rr) schon am Donnerstag um 16 Uhr mit dem Standaufbau und dem Ausladen unserer Motorräder. Wir hatten, wie auch schon in den Vorjahren, eine sehr publikumswirksame Ausstellungsfläche in der Eingangshalle.

Eine RC30 Rennmaschine von Wolfgang Harbusch erreichte zu dieser Zeit auch noch unseren Stand und konnte das ganze Wochenende bewundert werden. Da Wolfgang in Bremen und Umgebung sehr bekannt ist, waren die Zuschauer darüber auch begeistert.

Aufgrund der neuen Clubfahnen ging der Aufbau zügig von statten, was es uns ermöglichte, noch ein wenig in den Messehallen ohne Publikum herumzuschauen. Interessante Umbauten, sowohl bei den Zweirädern und einige interessante Autos waren schon zu sehen.

Am Abend kam Angela mit dem Zug nach Bremen, da Sie den Tag über noch zu arbeiten hatte.

Das Messeteam Bremen hat sich sehr bemüht, eine große Vielfalt zu präsentieren.

Am frühen Freitagmorgen erreichten Thomas Zirwes und Johannes Welter mit zwei weiteren Maschinen (1 x RC30 und 1 x NC30) das Messegelände und komplettierten den Stand.

Insgesamt waren wir mit 4 x RC30 und jeweils einer NC30 und einer CBR 400 rr (NC29) vor Ort. Eine respektable Anzahl, die auch vom Publikum fachgerecht bewundert und befragt wurde, was am Freitag und Samstag nur wenig Zeit für Pausen ließ. Etwas später am Freitagmorgen verstärkte auch noch Joe Liebmann, und gab mit seinen fachkundigen Antworten auf viele Fragen.

Samstag bekamen wir außerdem noch Besuch von einigen Clubmitgliedern, was uns natürlich sehr erfreute: Peter und Barbara Krüger waren am Samstag vor Ort, sowie Hans Eibele und ein guter Freund von ihm waren Samstag und Sonntag mit von der Partie.

Am Sonntag war wie üblich Familientag auf der Messe, da waren wir dann etwas entspannter und konnten auch selber den ein oder anderen Rundgang durch die Messehallen starten.

Ab 18 Uhr konnte dann am Sonntag die Messe verlassen werden, was uns dank guter Vorbereitung dann auch schnell gelang.

Ein ganz herzliches Dankeschön, speziell an Andreas Gerhard + Nadine, die die Vorbereitung für die Messe organisiert hatten und zum Glück ihre Kaffeemaschine mit zur Messe gebracht hatten, was alle Anwesenden natürlich sehr genossenen haben. Vielen Dank auch an das übrige Team und unsere Freunde, die uns besucht haben. Es war ein schönes Event.

Danke auch im Namen von Bruno (der mit Yvonne beim Wintertreffen des VFR Owners Club war)

Thomas

04.-09. Oktober 2022

INTERMOT Köln

Ja, endlich ist sie wieder da, die Intermot!

Das haben viele gedacht und gehofft, einige schöne Stunden auf der Messe zu verbringen.

Auch unser Club hatte, wie auch in vorherigen Jahren die Möglichkeit, sich wieder auf der Intermot zu präsentieren, dank unseres Mitgliedes Martin Grein.

Am Feiertagsmontag traf ich mit Angela Rott + Bruno Just an den Messehallen auf  Johannes Welter und Thomas Zirwes, um den Aufbau unseres Messestandes zu beginnen. Dieser war aufgrund des Pavillions und anklettbaren Bannern fix aufgebaut und mit Stehtisch und Barhockern ausgestattet.

Thomas Zirwes hatte seine RC30 sowie deren kleine Schwester, die NC30 mitgebracht, um diese der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich hatte noch meine RC30 im Petto.

Insgesamt hatten wir Platz für 3 Motorräder (2 x Rc30 + 1 x Nc 30).

Anfahrt und Aufbau klappten ohne große Probleme, da sich wegen des Feiertages der Verkehr in Köln in Grenzen hielt.

Ab Dienstag begannen dann die zwei Presse- und Händler-Tage. Highlight dieser Tage war die Vorstellung der neuen Honda Hornet 750.

Erwähnenswert war die Vorstellung des Triumph „Bond007“ Modells, und auch ansonsten hatte die Firma Triumph einiges aufgeboten und ausgestellt.

Leider fehlten unter anderem Yamaha, Ducati, MV und die großen Reifenfirmen.

Dies war wohl der zeitlichen Nähe zur EICMA geschuldet, die im November in Mailand stattfindet.

Für uns waren die ersten zwei Tage geprägt von mäßigem, aber interessanten Besuch vieler Honda Händler und einigen Presseleuten.

Ab Donnerstag gingen dann die Türen für die „normalen“ Motorrad-interessierten Besucher auf.

Da die Messe sich nur noch auf drei Hallen und einige Außenaktivitäten beschränkte, kamen recht viele Besucher an unserem Stand vorbei, staunten, machten viele Fotos und einige der Besucher erzählten, dass sie in früheren Jahren eine RC30 besessen hatten.

Andere wussten von „stehenden Ausstellungsstücken“ in Büros, Werkstätten usw. zu berichten. Und natürlich hätten einige Besucher gerne eine RC und auch NC!

Es waren wie immer auch Besucher aus England, Dänemark, Schweden, Polen und sogar aus Australien anwesend und natürlich begeistert.

Neben vielen Fragen zu beiden Modellen war die einhellige Meinung, dass es die schönsten Modelle aus dem Hause Honda gewesen sind und heute auch immer noch sind.

Da konnten und wollten wir als Standpersonal natürlich nichts gegenteiliges sagen, außer: „Stimmt!“

Ein besonderes Dankeschön gilt auch den Mitgliedern, die die Tage mit mir am Stand verbracht haben: Pit (wenn auch leider nur kurz), Johannes, Thomas, Dirk und Marleen, Conny, Thorsten, Joe und Bruno.

Es waren sechs Tage Messe, eine ziemliche lange Zeit, speziell die Nachmittage waren doch recht zäh, da die Besucher  immer um 10 Uhr morgens vor der Tür standen und bedingt durch die nur drei Hallen, diese spätestens ab frühem Nachmittag wieder verließen.

Aber zum Glück haben uns in diesen Tagen einiger unsere Clubmitglieder besucht und auch einige Zeit am Stand verbracht. Schön, dass Ihr dagewesen seid, da hatten wir viel Zeit zu reden!

Aufgrund des schönen Wetters waren die Außenveranstaltungen gut besucht, Stuntshow, Honda -Probefahren und diverse Parcours lockten die Besucher natürlich in den Außenbereich.

Sonntagabend war es dann zu Ende, viele unsere Nachbarstände wurden schon während der Messezeit abgebaut und auch bei uns war die Luft raus nach der langen Zeit.

Auch hier war Martin Grein unsere helfende Hand und hat uns eine problemlose Ausfahrt zu einem früheren Zeitfenster als ursprünglich verholfen. Nochmals ein herzliches Dankschön für alles, Martin!!

V4 Herbstgrüße aus Bonn

Thomas

02.-04. September 2022

Glemseck 101

Wie in all den Jahren zuvor ergossen sich erneut wahre Besucherströme in das Veranstaltungsgelände an der legendären ehemaligen Rennstrecke Solitude.

Motorräder dürfen an allen Tagen in das Gelände einfahren, andere Fahrzeuge müssen auf z.T. weit entfernten Parkplätzen abgestellt werden. Was mit Sicherheit ein Grund dafür ist, dass sich unter den Besuchern nicht wenige Teilnehmer befinden, die eine längere Anfahrt in Kauf nehmen. Der Campingplatz war nahezu ausgebucht, unser Stand stark frequentiert. Am Sonntag waren die Besucherzahlen gar so hoch, dass selbst die Zufahrt mit dem Motorrad  zeitweise gesperrt werden musste.

Mit Andy G., Daniel M. (nebst Vater), Martin Sch. u. Jürgen S. waren wir ein kongeniales Team.

Erfreulich auch, dass uns Frank D. (NS 400R) u. sein Vater mit der wunderschön umgebauten CBX seit Jahren schon mit ihrem Besuch bei dieser Veranstaltung beehren.

27.-28. August 2022

Honda Motorrad-Tag in der Honda Akademie in Erlensee

Der Tag an der Honda Akademie fing für uns recht früh an.

Um 6:30 Uhr starteten Angela und ich (Thomas) von Bonn aus in Richtung Erlensee bei Frankfurt, um gegen 8:30 Uhr pünktlich zum Aufbau an der Honda Akademie zu erscheinen.

Frau Reinhardt von Honda Deutschland sorgte für den entsprechenden Platz für die Club Pavillons. Neben dem RC30 Club waren noch weitere Clubs vertreten: der Goldwing Club, die Africa Twin Freunde und die 069 Bykerz mit einigen Streetfighter Mopeds. Bei den beiden anderen Clubs dürfte es wohl klar sein, was präsentiert wurde 😉. Die Auswahl der Vereine/Clubs war recht kurzfristig von Honda Deutschland terminiert worden.

Glücklicherweise trafen auch Rudi Böwer mit seiner RC45 und Thomas Hickl mit seiner RC30 kurz nach uns ein und konnten beim Aufbau der Pavillions helfen. Erstmalig bestückt mit Bannern im neuen Design!

Wenig später kamen noch Peter Wahl auf seiner RC30 hinzu und auch Stefan Zondervan kam und brachte seine CB 1100 R mit zum Stand. Schließlich schloss sich uns auch Michael Lenz an, allerdings leider ohne seine RC30, da diese an technischen Problemen leidet (gibt es so etwas bei Honda??). Auch Budda, der in der Nähe wohnt, ließ es sich nicht nehmen, uns einen kurzen Besuch abzustatten.

Insgesamt konnten wir also drei RC30, eine RC45 und eine CB 1100 R zur Schau stellen und diese wurden auch im Laufe des Tages allgemein hinreichend beliebäugelt und bewundert.

Um 10:00 Uhr startete das offizielle Programm und für Angela ging es direkt auf das Übungsgelände in den großen Kreis, um das Fahren mit Seitenauslegern zu versuchen (Schnupper – Schräglagentraining). Dafür standen den ganzen Tag zwei Honda Motorräder auf dem Gelände zur Verfügung.

Es hat ihr sichtlich Spaß gemacht und in der anschließenden geführten Probefahrt konnte sie noch eine neue CBR 650 R testen, ich hatte mich für eine Fireblade SP entschieden.

Die Tour dauerte ungefähr 40 Minuten und führte durch das Umland, wobei der vorausfahrenden Tour-Guide recht zügig gefahren ist.

Honda hatte unzählige aktuell Modelle zur Auswahl und die vorherige Reservierung stellte sich als durchaus sinnvoll heraus. Der Andrang war den ganzen Tag über recht hoch, alle Gruppen waren immer voll belegt und das Publikum nahm im Laufe des Vormittages immer mehr zu.

Überraschenderweise kam dann Stefan Bradl zu uns und wir hatten ein nettes Gespräch. Es stellte sich heraus, dass Stefan ab und zu auch die RC30 von seinem Onkel bewegen darf 😊.

Rudi nahm den Moment zum Anlass, um Stefan eine Probefahrt auf seiner RC45 anzubieten. Stefan allerdings musste dankend ablehnen, da er bereits einer jungen Dame versprochen hatte, sie als Sozia mitzunehmen, was sich natürlich bei der RC45 als schwierig gestaltet.

Ich habe dann im Namen des Vereines eine aktuelle Clubtasse an Stefan überreicht, worüber er sich sichtlich freute. Er hat auch noch gern mit allen unseren Motorrädern samt Fahrern Modell gestanden und die entsprechenden Fotos wurden geschossen. Wir verabschiedeten einen äußerst sympathischen und entspannten Stefan Bradl.

Vielen Dank, Stefan, dass du dir die Zeit für uns genommen hast!

Am Nachmittag wurde die Zeit ein wenig zäh, aber der ein oder andere schaute dennoch an unserem Clubstand vorbei. Wir hatten auch die Möglichkeit, uns im Gebäude der Akademie umzusehen und die ein und andere Rarität zu besichtigen. Für Kaffee, Essen und Shopping war seitens von Honda gesorgt worden.

Alles in allem lässt sich sagen, dass es ein gelungener Tag war, dafür, dass dies die erste Veranstaltung dieser Art auf dem Gelände der Honda Akademie war: das Wetter spielte mit, es war nicht zu warm, es waren genug Besucher vor Ort und wir hatten angenehmen Besuch.

Eine Wiederholung lohnt sich bestimmt.

Danke an alle, die dabei waren, wir hatten Spaß, konnten neue Motorräder ausprobieren, wurden anschließend noch zum Grillen eingeladen und waren völlig platt um 24 Uhr wieder in Bonn.

Einen speziellen Dank an Frau Reinhardt von Honda Deutschland, die uns die Möglichkeit eröffnet hat, vor Ort zu sein.

Thomas & Angela

19.-21. August 2022

RC30 Club Jahrestreffen in der Rhön

Alles war perfekt vorbereitet: das Hotel, die Lage in der hessischen Rhön, das Wetter, die Touren mit ortsansässigen Tourguides. Ein besonderer Dank gilt unserem Clubmitglied Michael Enders und den Tourguides, die dieses Wochenende möglich gemacht haben!

Dieses startete damit, dass Brexit Mike und Lady Mi aus Großbritannien mit Angela und mir (Thomas) bereits am Mittwoch vorher in der Rhön angekommen waren. Einige weitere Mitglieder folgten dann am Donnerstag und der Großteil kam am Freitag, einzelne auch erst am Samstag.

Am Freitag hatten Michael und Thomas Weber für uns schon eine kleine Ausfahrt vorbereitet, die uns über eine alte Bergrennstrecke zum Checkpoint Alpha und über weitere schöne kurvige und einsame Strecken führte. Es war großartig, die Rhön ist eine der schönsten Motorradreviere, insbesondere für die RC30. Alle Mitfahrer haben diese Ausfahrt genossen. Ein großes Danke an die „Ortsansässigen“!! Der restliche Freitagabend war dann eher der Gemütlichkeit und dem Austausch gewidmet.

Pünktlich zur Ausfahrt am Samstagmorgen jedoch startete der Regen zusammen mit den meisten von uns. Das war für viele Mitglieder kein Problem, die Tour doch zu starten und insgesamt vier Gruppen verließen den Hof des Lothar-Mai-Hauses. Eine Gruppe entschloss sich unterwegs jedoch abzubrechen, sie waren leider zur falschen Zeit im heftigen Regen unterwegs.

Diejenigen, die allerdings etwas früher gestartet waren, trafen sich dann mehr oder weniger trocken am Rastplatz am Dreiländereck bei Kaffee oder Thüringer Bratwurst wieder. Die Fahrt dahin war ein Wechselbad des Wetters: Regen, feuchte Straßen, schöne trockene Abschnitte, Sonne (eher wenig) aber definitiv keine schlechte Laune.

Von dort ging es wieder durch schöne Gegenden und abwechslungsreiche Straßen zur Wasserkuppe. Dort haben wir auch die „Daheimgebliebenen“ und „Abbrecher“ bei Sonnenschein wieder getroffen und konnten im Segelflugmuseum in eine andere faszinierende Welt, nämlich der des Fliegens, hineinschnuppern. Auch hier war wieder alles perfekt organisiert, von Holzplättchen für den festen Stand zum Parken auf der Wiese, bis hin zu verschiedenen Getränken und schließlich einer kurzen (45 min) geführten Tour durch das Museum. Am Ende der Tour standen die meisten von uns in der Werkstatt des Museums und konnten die mühevolle Restauration eines alten Segelfliegers bewundern. Wie schon erwähnt, eine andere Welt.

Von der Wasserkuppe ging es abermals in verschieden Gruppen, auf verschiedenen Wegen wieder Richtung Hotel.

Der Abend war geprägt von geselligem Beisammensein inklusive einiger kurzer Ansprachen des Vorstandes. Mit einer Schweigeminute gedachten wir alle unserem kürzlich tragisch verstorbenem Mitglied Wolfgang „Eumel“ Hübner.

Ein erfreulicher Punkt war, dass wir am Samstagabend noch ein neues Mitglied im Verein begrüßen konnten: Turbo-Werner, ein guter Freund von Frank Lechert, der auch schon einige Male bei unseren Treffen dabei gewesen ist und uns beim Jahrestreffen 2017 im Odenwald durch sein Heimatrevier geguidet hatte.

Nach einigen weiteren Programmpunkten wurde der Abend dazu genutzt, sich wieder einmal auszutauschen, gut zu essen und ein paar Getränke gab es auch 😉. Wie immer halt !

Am Sonntag machten sich die meisten nach dem Frühstück wieder auf den Weg nach Hause, ob auf zwei oder vier Rädern, alle sind wohlbehalten daheim angekommen.

Schön war es wieder einmal und unser besonderer Dank geht an das Hotel Lothar Mai Haus und an die folgenden Personen: unserem Hauptorganisator und Tourguide Michael Enders, den weiteren Tourguides Thomas Weber, Martin & Johannes Fritz und Tomi Wiegand und dem Fotograf Roland Kaufmann!

Wir freuen uns auf das nächste Jahrestreffen, welches ja als 35-jähriges Jubiläumstreffen ein internationales Treffen an der Luxemburgischen Grenze wird.

09.-10. Juli 2022

Zschorlauer Dreiecks Rennen, der 25. Classic Grand Prix

Dank unserem Mitglied Martin Kott und Birgit Siekmann hatte der Club die Möglichkeit, im Rahmen des 25. Classic Grand Prix‘ zu starten, den der 1. Auer MSC in Zschorlau/Erzgebirge veranstaltete.

Extra für unseren Club und unsere RC30, NC30 und Frank Daum´s 6 Zylinder CBX und einige andere Modelle gab es drei eigene Läufe.

Das Wetter spielte nicht ganz so mit, wie es jeder Teilnehmer und der Veranstalter sich gewünscht hätte, aber dennoch wir hatten Glück: in allen drei Läufen hat es nicht geregnet, die Straße war bei den ersten zwei Läufen zwar nass, aber das hat dem Spaß kein Abbruch getan. Die Bilder sprechen für sich.

Im Gegenteil, wann hat man schon die Möglichkeit, sein Motorrad innerorts (abgesperrtes Industrie u.-Wohngebiet) so schnell zu bewegen und dann noch mit begeistertem Zuschauern!

Diesen Zuschauer wurden in den letzten 25 Jahren große Namen auf dem Motorrad präsentiert, z.B. Ralf Waldmann (der in Zschorlau einige Zeit gelebt hat und leider zu früh verstorben ist), Giacomo Agostini, Phil Read, Jim Redman, Luigi Taveri, Harald Eckl, Freddie Spencer und natürlich der Ortsansässige Heinz Rosner (3. Platz in der Weltmeisterschaft 250 ccm auf MZ, zweimaliger DDR Meister, viele weitere große Erfolge und ein spannendes, erfolgreiches langes Leben für den Motorsport.) Er wurde an diesem Wochenende für sein Lebenswerk geehrt und fuhr eine Woche später auf dem Sachsenring noch einmal zusammen mit Ago auf seiner MZ seine Abschlussfahrt. (Viele weitere, interessante Infos zu Heinz Rosner gibt es natürlich auf Wikipedia oder Classic Motorrad)

Alles das hat Zschorlau uns geboten und es gab viel zu sehen, zu reden und zu feiern.

In einem sehr emotionalen, festlichen Rahmen wurden verschiedene Clubmitglieder des Auer MSC geehrt. Heinz Rosner erhielt in diesem Zusammenhang die besondere Auszeichnung für sein Lebenswerk.

Auch der RC30 Club erhielt eine Ehrung für sein Kommen und dafür möchte ich/wir uns an dieser Stelle nochmals sehr bedanken, damit hatten wir alle nicht gerechnet. Ein schönes Zeichen der Wertschätzung von Seiten des Veranstalters. Herzlichen Dank!

Wir alle, die die Möglichkeit hatten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, möchte uns speziell noch einmal für die Gastfreundschaft, die herzliche Aufnahme und das unkomplizierte, aber professionelle Arbeiten des 1.MSC Aue bedanken.

Im speziellen geht ein Dank an Rainer Pommer und Stefan Reidel.

Wir kommen wieder und viel Spaß beim anschauen der Bilder von Angela!

Mit sonoren V4 Grüßen vom Vorstand

Thomas, Bruno & Angela

 

06.-08. Mai 2022

Motorworld Classics Bodensee

Nach zweijähriger pandemiebedingter Abstinenz konnten wir uns erstmals wieder bei unserer Lieblingsmesse mit unserem Clubstand der Öffentlichkeit präsentieren. Die Vorfreude im Team war riesengroß. Diese Messe ist einfach faszinierend, bietet sie doch einen hochkarätigen Mix an klassischen Produkten, wie Zweirad- u. Vierradikonen sowie Flugzeuglegenden aus längst vergangenen Zeiten. Dazu kommt, dass wir dort – mehr als bei irgendeiner anderen Messe – Besucher aus Italien, Österreich u. der Schweiz begrüßen können.

Leider hat Petrus nicht ganz mitgespielt: Regen u. eine zu niedrige Wolkenuntergrenze haben an fast allen 3 Tagen leider vehindert, dass die sonst üblichen Flugvorführungen (Kunstflug), Freiballon – u. Luftschifffahrten, stattfinden konnten. Die Messeleitung war mehrfach an unserem Stand, um sich nach unserem Befinden zu erkundigen, was so bei keiner anderen Messe der Fall ist. Wir waren ein tolles Team u, freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, in dem die Veranstaltung (5.5. – 7.5.2023) wieder unter ihrem ursprünglichen Namen „Klassikwelt Bodensee“ über die Bühne gehen wird.

31.01.-02.02.2020

Messe Leipzig

Unser erstmaliger Auftritt bei der Motorradmesse Leipzig kann als Erfolg bezeichnet werden. Wir waren an allen 3 Tagen von vielen Besuchern lebhaft frequentiert, die erstaunlicherweise mit dem Thema RC30 (V4-Ära) bestens vertraut waren. Mit Ingo B., Udo P. u. Bernd S. waren wir daneben ein tolles Team.

24.-30. Juli 2019

Japanreise - EWC 8hrs Suzuka

 

Einer erneuten Einladung folgend, nahmen wir mit 16 Mitgliedern die Chance wahr, das legendäre 8-Stundenrennen von Suzuka zu besuchen. Es ist für die Japaner das prestigeträchtigste Rennen überhaupt u.so ganz anders gestaltet als die MotoGP in Motegi – es hat eher den Charakter eines Volksfestes. Man muss es einmal erlebt haben, wenn die letzten 10 Sekunden vor dem Start lautstark von den anwesenden Besuchern heruntergezählt werden ! Das Rennen selbst war an Dramatik u. Spannung nicht zu überbieten. Mehrfacher Führungswechsel im Verlauf der 8 Stunden u. leider ein Eklat am Ende des Rennens: es wurde fälschlicherweise das Yamaha-Team zunächst zum Sieger erklärt, was aber ca. 1 Stunde danach korrigiert u. das Kawasaki-Team verdientermaßen zum eigentlichen Gewinner erklärt wurde, gefolgt von Yamaha u. dem Honda-Team mit Stefan Bradl. Die FIM hatte ihr eigenes Regelwerk falsch ausgelegt..! Vor u. nach dem Rennen konnten wir viele Erkenntnisse über die Lebensart u. Kultur unserer Gastgeber in Erfahrung bringen. So waren im Rahmen der Programmgestaltung Besuche bei Kushitani u. Nankai, beides renommierte Motor- rad-Bekleidungshersteller, dem Toyota Museum u. der ehemaligen Kaiserresidenz Kyoto angesagt. Es war wiederum ein unvergesslicher Aufenthalt. Wir danken den Gestaltern der Reise, K. Honda, H. Kato u. K. Maeda, von ganzem Herzen für einen perfekten Ablauf u. eine wunderbare Gastfreundschaft !